Kann die richtige Ernährung psychische Erkrankungen heilen?

Möglichkeiten und Grenzen von Ernährung bei psychischen Erkrankungen

Immer wieder list und hört man davon, dass die richtige Ernährung psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angsstörungen, die Bipolare Störung oder sogar die Schizophrenie vorbeugen, verbessern oder sogar heilen könne. Doch was davon ist praktisch erprobt bzw. wissenschaftlich nachgewiesen wirksam? Wo liegen die Grenzen? Diesen spannenden Fragen möchten wir uns gemeinsam mit zwei Expertinnen widmen und im Rahmen eines dreistündigen Online-Seminars sowohl wissenschaftliche als auch praxiserprobte Wege aufzeigen, wie mit gezielter Ernährung psychische Erkrankungen unterstützt, behandelt und auch vorgebeugt werden kann.

Referentinnen:
Priv. Doz. DDr. Sabrina Mörkl, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Wissenschafterin, Dozentin an der Medizinischen Universität Graz (MUG) und Betreiberin einer Wahlarztpraxis. Ihr Spezialgebiet ist die Nutritional Psychiatry, welche sich mit der Vorbeugung und Behandlung von psychischen Erkrankungen mit Ernährung widmet. Sie hat außerdem ein Kochbuch zum Thema veröffentlicht (Ernährung für die Psyche: Das Kochbuch).

Annett Oehlschläger, selbst seit über 45 Jahren an einer Bipolaren Störung erkrankt, galt nach zahlreichen Klinikaufenthalten und medikamentöser Behandlung als "austherapiert". Dank der richtigen Ernährung und Auffüllung der Nährstoffdefizite ist sie laut eigenen Angaben seit 10 Jahren stabil. Sie hat sich seither weitergebildet, ist präventologische Beraterin und hat zwei Bücher zum Thema veröffentlicht (Stabilität kann man Essen?! und Stabilität kann man leben)

Referentinnen: Priv. Doz. Dr. Sabrina Mörkl, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin und Annett Oehlschläger, präventologische Beraterin und Autorin

Teilnahmegebühr: Mitglieder ApK Bayern kostenfrei /Nicht-Mitglieder 10 € p. P.

Anmeldeschuss: 15.10.2024

Zu den Veranstaltungen des LApK Bayern: https://www.lapk-bayern.de/service/termine/