Angehörige und Selbsthilfe
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► Kölner Suizidpräventionsnetzwerk startet im September
Auf Initiative der Eckhard Busch Stiftung wurde gemeinsam mit Kliniken, der niedergelassenen Versorgung, der Stadt Köln und anderen Partnern das Kölner Suizidpräventionsnetzwerk "überLEBENswert" gegründet. [Link]
► "Kopfsalat"
Der Berliner Verein Freunde fürs Leben e.V. klärt Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Aktuell wird (neben Videos) jeden Monat eine neue Folge von "Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf" veröffentlicht. [Link]
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Psychische Erkrankungen und Behandlung
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► Was macht uns süchtig?
Spektrum der Wissenschaft: Stress und negative Gefühle können das Verlangen nach Genussmitteln erhöhen. Wie werden wir süchtig? Antworten versucht ein animiertes Video. [Link]
► Stress, sich im Alltag anzupassen
ze.tt: Um gesellschaftlich teilhaben zu können, kopieren Menschen aus dem Autismus-Spektrum neurotypisches Verhalten. Doch diese Anpassung kann für sie ungesund und gefährlich werden. Einige erzählen Konrad Wolf vom Stress, sich im Alltag anpassen zu müssen. [Link]
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Forschung
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► Bewusstes Geniessen verhilft zu einem zufriedenen Leben
Informationsdienst Wissenschaft: Auf dem Sofa faulenzen oder sich ein gutes Essen gönnen: Vergnügen und kurzfristig ausgerichteter Genuss tragen mindestens genauso zu einem zufriedenen Leben bei wie Selbstkontrolle. Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue Studienreihe. Die Forscher*innen plädieren dafür, dass Hedonismus in der Psychologie mehr Wertschätzung erfährt. [Link]
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Arbeit
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► Was sich Menschen mit psychischer Erkrankung am Arbeitsplatz wünschen
ze.tt: Respekt, Vertrauen, Wertschätzung – es gibt Dinge, die wünschen sich wohl alle am Arbeitsplatz. Wie ist das bei Menschen, die psychisch krank sind? Drei von ihnen haben Laura Dahmer von ihren Erfahrungen erzählt. [Link]
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Gabriele Tergeist meint in der Zeitschrift "Psychosoziale Umschau" über das Buch:
Es "wird deutlich, wie überfällig ein systematischer und reflektierter Umgang mit Gefühlen in der Psychiatrie ist. In seiner konzentrierten und kompakten Form ist (das Buch) eine notwendige, fundierte und auch zur Betrachtung eigener Gefühls- und Erfahrungswelten anregende Fachlektüre."
Andreas Knuf: Umgang mit Gefühlen in der psychiatrischen Arbeit. Psychiatrie Verlag, Köln 2020, ISBN 3-88414-955-3, 20 Euro
Zur Buchbesprechung
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Gesellschaft
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► Wer wächst an Krisen?
Spektrum der Wissenschaft: Die Coronakrise zeigt erneut: Es gibt viele verschiedene Mechanismen, die uns stärken. Doch ein Patentrezept für die viel beschworene Resilienz gibt es nicht, meint Stella Marie Hombach. [Link]
► Mütter als Täterinnen: Wenn Töchterseelen zerbrechen
Deutschlandfunk: Sie heißen Dorothee, Susanne, Franziska, Klara und Judith. Sie haben Unfassbares erlebt, überlebt, und davon stundenlang ins Radiomikrofon gesprochen. Ein Feature von Rosvita Krausz. [Link]
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Internet und neue Medien
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► Bewältigung von problematischem Glücksspiel
Ein neues Angebot für Menschen, die Probleme mit Glücksspiel haben, hat ein Wissenschaftler*innenteam des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE) vorgestellt. [Link]
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Psychiatriegeschichte
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► Das weibliche Gesicht des Krieges
derFreitag: Viele Frauen aus Osteuropa und der Sowjetunion behielten ihre Weltkriegs-Traumata ein Leben lang für sich. Ingrid Wenzl folgt ihren Spuren. [Link]
► Frühere Medikamententests in Bethel oft ohne Einwilligung
In den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind in der Nachkriegszeit in vielen Fällen Medikamente an Minderjährigen ohne Einwilligung der Eltern getestet worden. Zu diesem Ergebnis kommt ein in Bielefeld vorgestelltes Forschungsprojekt. [Link]
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Familiensachen: Schwere psychische Erkrankungen sind "Familienerkrankungen" und Kinder werden häufig als Erstes und unmittelbar mit Symptomen konfrontiert – ohne diese einordnen zu können.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Sozialpsychiatrische Informationen" beschäftigt sich u.a. mit einem historischen Bogen von den frühen Reformideen Griesingers bis zu den heutigen Ansätzen in der Familienpflege [Gratisartikel] sowie mit Geschwistern psychisch erkrankter Menschen und Väter mit einer depressiven Erkrankung. [Link]
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Streiflicht
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► Verlorene Lebenszeit durchs Fernsehen
Ärztezeitung: Jede Stunde weniger, die man vor dem Fernseher oder Smartphone-Bildschirm verbringt, verringert das eigene Sterberisiko. Das zeigt das Ergebnis einer schottischen Studie. [Link]
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