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PEER4U ist eine Online-Chat Beratung des BApK, die sich an junge Menschen richtet, die eine nahestehende Person mit psychischen Problemen in ihrem Umfeld haben. Im Peer-Chat sollen diese jungen Menschen zu Wort kommen, die selbst meist zuhören und für andere da sind. PEER4U sucht junge ehrenamtliche Mitarbeiter:innen ab 18, die selber schon einmal die Erfahrung gemacht haben, wie herausfordernd, überfordernd und manchmal auch beängstigend die Begleitung eines nahen Menschen sein kann, der mit psychischen Problemen kämpft. [Link]
► Neue Internetseiten
Die Landesverbände Hamburg [Link] und Thüringen [Link] für Angehörige haben eine neue Internetseite.
► Der BApK trauert um Edith Mayer
Das langjährige Vorstandsmitglied und Mitgründerin des Landesverbandes der Angehörigen Hessen ist nach schwerer Krankheit am 19. Januar verstorben. [Link]
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Psychische Erkrankungen und Behandlung
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► Eine neue Klassifikation der Krankheiten
Spektrum der Wissenschaft: Mit der ICD-11 ist 2022 eine neue Version der Internationalen Klassifikation der Krankheiten in Kraft getreten. Doch was bedeutet das? Ein Führer durch den Code-Dschungel von Daniela Mocker. [Link]
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Die "Euthanasie"-Gedenkstätte Lüneburg ist bei der Klärung von Schicksalen immer wieder auf Geschwister gestoßen, die als Kinder oder Erwachsene Opfer von Zwangssterilisation und "Euthanasie" wurden. Gemeinsam mit Schüler*innen Lüneburger Pflegeschulen wurde die Sonderausstellung GESCHWISTER erarbeitet. [Link]
► Aktion T4 in Leichter Sprache
Zum Gedenktag am 27. Januar bietet die Bundesvereinigung Lebenshilfe einen umfangreichen und geprüften Aufklärungsbeitrag in Leichter Sprache zur Aktion T4 und zur sogenannten "Euthanasie" an. [Link]
► Schläge, Missbrauch und fehlende Kontrolle
EPPENDORFER: Bis in die 1980er Jahre gab es in psychiatrischen Kliniken und Behinderteneinrichtungen in Schleswig-Holstein gravierendes Fehlverhalten von Mitarbeiter*innen. So lautet das Fazit des Leiters des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck, Prof. Cornelius Borck nach der Untersuchung von Leid und Unrecht in den schleswig-holsteinischen Kinder- und Jugendpychiatrien zwischen 1949 und 1990. [Link]
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Gesellschaft
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►Coronafolgen sind "stille Katastrophe"
Ärzteblatt: Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe sieht die Auswirkungen der Coronabekämpfung als eine "stille Katastrophe" für psychisch Erkrankte. Vor allem bei depressiven Menschen habe sich der Krankheitsverlauf massiv verschlechtert. [Link]
► Wie es nach der Krise weitergeht
Spektrum der Wissenschaft: Einiges deutet auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie hin. Doch der Übergang zur Normalität wird mühsam - selbst ohne neue Virusvarianten. Viele Fragen sind noch offen. Nicht zuletzt auch: Was lernen wir aus der Pandemie? Von Lars Fischer. [Link]
► Leicht macht es dieses Virus einem nicht
ZEIT ONLINE: Corona weckt Zweifel, schürt Ängste. Auch, weil viele die Pandemie nicht mehr verstehen. Acht Frauen in Bremen wollen das ändern, indem sie richtig kommunizieren. Eine Reportage von Jana Gioia Baurmann. [Link]
► 6. mitMenschPreis ausgeschrieben
Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e. V. (BeB) schreibt zum sechsten Mal den mitMenschPreis aus. Gesucht werden Projekte und Initiativen in Angeboten der Eingliederungshilfe oder Sozialpsychiatrie, die Menschen mit Lernschwierigkeiten, psychischer Erkrankung und/oder hohem Unterstützungsbedarf mehr selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen. [Link]
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Wissenschaft und Forschung
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► Wie sieht eine gute psychologische Studie aus?
Spektrum der Wissenschaft: Eine empirische Untersuchung ähnelt einem Drama in vier Akten: In jedem kann einiges schieflaufen. Wie auch Laien gute von schlechten Studien unterscheiden können, erläutert Jan Schwenkenbecher in einem Leitfaden. [Link]
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Unter dem Namen "Geschichten, die zählen" hat die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs ein Internetportal mit 100 biografischen Berichten von Menschen veröffentlicht, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt haben sowie Beratungs- und Hilfeangebote. [Link]
► Computer statt Couch
Abendzeitung: In der Pandemie haben viele Psychotherapeut*innen auf Online-Therapie umgestellt. Andere, wie das Programm "MindDoc" aus München, bieten sie bereits seit Jahren an. Kann das funktionieren fragt Laura Meschede. [Link]
► So funktioniert die digitale Psychotherapie
Schwäbische Zeitung: Von Stressabbau bis zur Hilfe bei ernsthaften Erkrankungen wie Angststörungen: Der Markt an Apps und Online-Angeboten rund um die psychische Gesundheit wächst. Nutzer*innen fragen sich: Welche Anwendungen sind gut und verlässlich? [Link]
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Streiflicht
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►Einsamkeit
taz: In der Pandemie ist es ganz schön einsam geworden. Aber was ist eigentlich Einsamkeit? Jedenfalls keine Krankheit, sondern ein Gefühl mit vielen Facetten, meinen die Einsamkeitsforscher*innen Susanne Bücker und Johann Hinrich Claussen im Gespräch mit Stella Schalamon. [Link]
► Corona in der WG
ze.tt: Sinem verlässt ihr Zimmer nur mit Maske, Maria will vorübergehend ausziehen. Drei junge Menschen über Quarantäne in WGs, Schuldgefühle und sich türmenden Müll. Ein Protokoll von Philipp Kienzl. [Link]
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Impressum
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Auswahl und Inhalte der im Newsletter genannten Artikel und Hinweise sind keine Meinungsäußerungen des BApK. Sie dienen der Information und sollen zur Diskussion einladen. Ihre Anregungen greifen wir gerne auf.
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) Oppelner Straße 130 53119 Bonn Telefon: (0228) 710024-00 Fax: (0228) 710024-29 E-Mail: bapk@psychiatrie.de Internet: www.bapk.de Unsere Datenschutzerklärung Vereinsregister: Bonn Nr. 20 VR 5250 Leitung Kommunikation und Projekte: Kerstin Trostmann Redaktion: Ludwig Janssen Kontakt: news.bapk@psychiatrie.de
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