► Bund setzt Zeichen für psychische Gesundheit
Wissen zu generieren, zu vernetzen und für die klinische Praxis verfügbar zu machen, ist Ziel der vom Bund geförderten Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Für das neue Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit sind jetzt sechs Standorte ausgewählt worden. Der BApK sowie der Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker sind an der Entwicklung beteiligt. [Link]
► Kritik an Neubau auf dem "Nervenhügel" in Kiel
EPPENDORFER: Das Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) in Kiel wird neu gestaltet. Moderner und geräumiger soll das neue Bettenhaus der Unipsychiatrie werden – aber Psychiatrieerfahrene und Mitglieder der Unabhängigen Beschwerdestelle kritisieren, dass sie in die Planungen nicht einbezogen waren. [Link]
► "Ohne Hoffnung kommt hier keiner durch"
derFreitag: Der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli erklärt im Gespräch mit Konstantin Nowotny die Zusammenhänge zwischen Pandemie, Wirtschaftskrise und psychischen Erkrankungen und gibt Tipps für gegenseitige Unterstützung. [Link]
► Jugend in der Klimakrise
Kontext/Wochenzeitung: Für junge Aktivist*innen endet der Kampf gegen die Klimakrise immer häufiger in der Psychiatrie. Das ist nicht nur ein persönliches Problem. Hinter psychischen Erkrankungen stecken gesellschaftliche Strukturen, meint Minh Schredle. [Link]
► Aufklärung erreicht Mehrheit der Kranken nicht
Aufklärungs- und Hilfsangebote kommen bei der Mehrheit der Menschen mit chronischen und schweren Erkrankungen nicht an. Das zeigt eine Befragung des Institutes YouGov im Auftrag der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK). [Link]
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