|
Die Broschüre "Mein Recht auf Rehabilitation und Teilhabe" der BAG Selbsthilfe wurde nachgedruckt und ist nun wieder bestellbar. Sie soll eine Orientierung zu den neuen Leistungsansprüchen geben, die im Bundesteilhabegesetz (BTHG) definiert sind und aufzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, diese auch wirksam durchzusetzen. [PDF]
► Psychiatrische Willenserklärung
Das Projekt "PsyWill" vom Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW bietet eine einfache Möglichkeit sich über die Psychiatrische Willenserklärung und deren Erstellung zu informieren. [Link]
|
|
|
|
|
|
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Sozialpsychiatrische Informationen" behandelt die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten. Beiträge widmen sich der Versorgung geflüchteter Kinder, kultursensiblen Therapieansätzen und Erfahrungsberichten und beleuchten, wie sich migrationsfeindliche Politik verschärft und die soziale sowie gesundheitliche Lage von Geflüchteten verschlechtert. Besonders im Fokus stehen die fehlende Finanzierung von Dolmetscherleistungen und drohende Kürzungen psychosozialer Angebote. [Link]
|
|
|
|
Polititk und Gesellschaft
|
► Von den Rändern ins Zentrum
Die Ergebnisse der Psychiatrie-Jahrestagung des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe (BeB) "Von den Rändern ins Zentrum – Sozialpsychiatrie neu denken – Hinschauen und Zuwenden" sind online zugänglich. Heike Petereit-Zipfel (stellvertretende Vorsitzende des BApK) hat unter dem Titel "Neue oder alte Grenzen der Gemeindepsychiatrie – wer gerät aus dem Blick und zwischen die Stühle?" Impulse aus Angehörigensicht vorgetragen. [Link]
► PPP-Richtlinie: Elektronischer Nachweis
Ärzteblatt: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die ursprünglich für 2025 geplante Umstellung auf einen digitalen Nachweis zur Einhaltung der Mindestvorgaben für die Personalausstattung in psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen auf 2026 verschoben. [Link]
► Fokus auf psychisch kranke alte Menschen legen
Ärzteblatt: Psychisch kranke alte Menschen geraten oftmals aus dem Blick. Gesellschaft und Politik müssten sich mehr um pflegebedürftige psychisch Kranke kümmern. Das forderte Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), Vorsitzende der Aktion Psychisch Kranke, bei der Jahrestagung der APK in Berlin zum Thema "Unsere Zukunft gestalten – Hilfen für psychisch erkrankte ältere Menschen". [Link]
► In Rheinland-Pfalz fehlen 200 Psychotherapiesitze
Angesichts der unzureichenden psychotherapeutischen Versorgungslage in Rheinland-Pfalz hat die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz eine zeitnahe Überarbeitung der entsprechenden Bedarfsplanung gefordert. Laut KV fehlen in Rheinland-Pfalz in der ambulanten Versorgung rund 200 psychotherapeutische Sitze. [Link]
|
|
|
|
In der 26. Jahres- und Verkaufsausstellung im Kunsthaus Kannen kann man sich in surrealen Fantasiewelten verlieren und gemeinsam über die Bedeutung fantastischer Tierwesen rätseln. Alle 345 aktuellen Bilder und Objekte können käuflich erworben werden. Noch bis zum 26. Januar 2025 sind die Werke im Kunsthaus zu sehen. [Link]
Abbildung (Ausschnitt): Liliana Shpigalter
|
|
|
Wissenschaft und Forschung
|
► Adipositas, soziale Isolation und psychische Gesundheit
Informationsdienst Wissenschaft: Forschende haben die komplexen Zusammenhänge zwischen Adipositas, sozialer Isolation und psychischer Gesundheit untersucht [Originalpublikation: https://doi.org/10.1007/s00103-024-03940-3]. Die Ergebnisse zeigen, dass sozial isolierte Menschen mit Adipositas ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen aufweisen. [Link]
|
|
|
|
|
|
Jürgen Karres meint in der Zeitschrift Sozialpsychiatrische Informationen: "Hochdifferenziert entwickelt Fava in 13 Kapiteln die von ihm entwickelte Strategie »zum personalisierten Begleiten von Absetzproblemen«. Und wenn man ihn liest und die Debatte aus Deutschland zugrunde legt, wo Absetzprobleme für Antidepressiva (AD) lange bestritten wurden, kommt man sich vor wie auf einem anderen Kontinent. (...) Das Buch – ein großer Wurf!" [Link]
Fava, G. A.: Antidepressiva absetzen – Anleitung zum personalisierten Begleiten von Absetzproblemen, 2023 Stuttgart: Schattauer, 152 Seiten, 35,00 Euro, ISBN: 978-3-608-40149-3
|
|
|
|
|
taz: Vollsuff zum Schnäppchenpreis, Zigaretten an jeder Tankstelle: Ungesund zu leben ist in Deutschland einfach. Eine Reform ist dringend notwendig. Essay von Tobias Effertz. [Link]
Abbildung (Ausschnitt): Katja Gendikova
► Das Geschäft mit IGeL
Im Regelfall übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Behandlungskosten. Doch Patient*innen berichten immer wieder, dass Ärzt*innen ihnen Kassenleistungen als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) verkaufen. Sie sollen für Leistungen bezahlen, die von der Krankenkasse gedeckt sind. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat deshalb einen Verbraucheraufruf gestartet. [Link]
|
|
|
|
|
|
Ihnen gefällt unser Newsletter und Sie möchten unsere Arbeit unterstützen? Wir freuen uns über eine einmalige oder regelmäßige Spende. [Link]
|
|
|
|
Impressum
|
Auswahl und Inhalte der im Newsletter genannten Artikel und Hinweise sind keine Meinungsäußerungen des BApK. Sie dienen der Information und sollen zur Diskussion einladen. Anregungen greifen wir gerne auf.
Die letzten Ausgaben finden Sie im Newsletter-Archiv.
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) / Oppelner Straße 130 / 53119 Bonn Telefon: (0228) 710024-00 / Fax: (0228) 710024-29 / E-Mail: kontakt@bapk.de / Internet: www.bapk.de Redaktion: Ludwig Janssen / E-Mail: news@bapk.de Leitung Kommunikation und Projekte: Kerstin Trostmann / E-Mail: kerstin.trostmann@bapk.de Unsere Datenschutzerklärung Vereinsregister: Bonn Nr. 20 VR 5250
|
|
|
|