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Newsletter 15/2024 (17. Juli)

Der BApK und seine Landesverbände möchten Angehörigen und ihren Geschichten Gehör verschaffen und ihnen eine Stimme geben. Egal, ob traurig, wütend oder hoffnungsvoll, ein Text, ein Gedicht oder was immer Sie für ein Ausdrucksmittel wählen: Lassen Sie andere Menschen daran teilhaben. Die Einreichungen werden (auch anonym) auf der Internesteite "Angehörige im Mittelpunkt" veröffentlicht. [Link]

► Video über Angststörungen

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit setzt der BApK ein Projekt zum Thema Angststörungen um. in einem ersten Video erzählt eine junge Betroffene über ihr Leben mit einer generalisierten Angststörung. Für ein weiteres Video-Interview zum Thema sucht der BApK eine angehörige Person, die ihre Geschichte erzählen möchte. [Link]

► Unterstützung für Leitende von Selbsthilfegruppen

Die Aufgaben, mit denen sich Leitende von Selbsthilfegruppen konfrontiert sehen sind vielfältig und herausfordernd. Der BApK möchte seinen Mitgliedern und anderen Akteurinnen und  Akteuren aus der verbandlichen Selbsthilfe ein Informationsangebot zu diesem Thema anbieten. Im September findet dazu ein zweiteiliges Online-Seminar statt. [Link]

Bildausschnitt und Link zum Programm als PDF zur Veranstaltung „Gegen das Vergessen – Aus der Geschichte lernen“ 2024.

Die Verbände des Kontaktgesprächs Psychiatrie (zu denen auch der BApK gehört) gedenken seit 2009 an jedem ersten Septemberwochenende mit einer Informationsveranstaltung unter der Überschrift "Gegen das Vergessen – Aus der Geschichte lernen" der Opfer der Patientinnen- und Patientenmorde und Zwangssterilisation zur Zeit des Nationalsozialismus. Sie findet am Freitag, dem 6. September 2024 in Berlin statt. [Programm als PDF-Datei]

Entstigmatisierung

► Podcast aus der Kinderpsychiatrie

Mit dem Podcast "Entstörungsmeldungen – Wege aus der psychischen Krankheit" möchte der Verein Hamburg macht Kinder gesund psychisch erkrankten Kindern und ihren Familien Mut machen. [Link]

► Wie erklären Eltern Kindern psychische Erkrankungen?

Apothekenumschau: Der Papa hat Depressionen oder die große Schwester Panikattacken. Wie mit dem Kind darüber sprechen? Eine Therapeutin sagt: Kreativität hilft. [Link]

Gesellschaft und Polititk

► Wirtschaftliche Lage in Psychiatrien weiter schwierig

Die psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen schätzen ihre wirtschaftliche Situation zur Jahreswende 2023/2024 eher kritisch ein. Das zeigt das Psychiatrie Barometer des Deutschen Krankenhaus­instituts. [PDF]

► Ein Viertel der Arbeitgeber beschäftigt keine Schwerbehinderten

Rund ein Viertel aller Arbeitgeber in Deutschland hat im Jahr 2022 keine Menschen mit Schwerbehinderung sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Diese Zahlen teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. [Link]

► Barrierefreier Urlaub für Menschen mit Behinderung

Barrierefreier Urlaub für Menschen mit Behinderung und ihre Familien ist möglich. Die Lebenshilfe gibt Tipps, wie und wo ein Urlaub ohne Hindernisse gelingen kann. [Link]

Titelabbildung und Link zur Besprechung des Buches "Das kolonialisierte Gehirn und die Wege der Revolte" von Andreas Heinz.

Klaus Obert meint in der Zeitschrift "Soziale Psychiatrie" über das Buch: "Heinz kritisiert reduktive Haltungen (...) und hält im Gegensatz dazu ein Plädoyer für ganzheitliches Denken und Handeln und vor allem: für die Unverzichtbarkeit der gleichberechtigten Miteinbeziehung der Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen sowohl in die Diskussion um die Weiterentwicklung psychiatrischer Diagnostik als auch in der gemeindenahen Organisation der Hilfen in der Lebenswelt der Menschen." [Link]

Andreas Heinz: Das kolonialisierte Gehirn und die Wege der Revolte. Suhrkamp Verlag 2023, 324 Seiten, 24 Euro

Wissenschaft und Forschung

► Wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Praxis bringen

Eine neue Forschungsinitiative namens "PsychCircuits" des Leibniz-Instituts für Neurobiologie und der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Magdeburg soll die Behandlung und Prävention psychischer Erkrankungen verbessern. [Link]

► Studie zur Erhaltungs-Elektrokonvulsionstherapie

Informationsdienst Wisssenschaft: Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und das Universitätsklinikum Heidelberg starten eine umfassende Studie zur Erhaltungs-Elektrokonvulsionstherapie (EKT). Ziel ist es, die Wirksamkeit der EKT-Behandlung bei Schizophrenie-Patientinnen und -patienten zu untersuchen, die auf Antipsychotika nicht ansprechen. [Link]

► Antidepressiva beeinflussen Gewicht unterschiedlich

Ärzteblatt: Welche gängigen Antidepressiva nach Beginn der Medikation mit der größten und geringsten Ge­wichtszunahme verbunden sind, haben amerikanische Forschende im Rahmen einer Beobachtungsstudie (DOI: 10.7326/M23-2742) entschlüsselt. [Link]

Abbildung und Link zur Austellung "Schau mich an" im Kunsthaus Kannen.

In der Ausstellung "Schau mich an" im Kunsthaus Kannen werden 90 Zeichnungen, malerische Arbeiten und Keramik von 18 Künstlerinnen und Künstler des Kunsthauses präsentiert, die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Darstellung eines Gesichtes zeigen. Die Ausstellung ist noch bis zum 6 Oktober zu sehen. [Link]

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Impressum

Auswahl und Inhalte der im Newsletter genannten Artikel und Hinweise sind keine Meinungsäußerungen des BApK. Sie dienen der Information und sollen zur Diskussion einladen. Anregungen greifen wir gerne auf.

Bisherige Ausgaben des Newsletter finden Sie in unserem Newsletter-Archiv.

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