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Newsletter 18/2024 (28. August)

Das SelbsthilfeNetz des BApK bittet Selbsthilfe- und Angehörigengruppen darum, ihre Daten zu aktualisieren bzw. erstmals zu melden. Kontakt: Kerstin Riemenschneider (kerstin.riemenschneider(at)bapk.de, Tel.: 0228 71002400). [Link]

► Online-Seminar: Leitung von Selbsthilfegruppen

Der BApK bietet das Online-Seminar "Unterstützung für Leitende von Selbsthilfegruppen" in zwei Teilen am 13. und 20. September jeweils von 15 bis 18 Uhr an. [Link]

Gesellschaft und Polititk

► Schulkinder leiden unter Erschöpfung und Krisenängsten

Viele Schulkinder leiden einer Umfrage der DAK-Gesundheit zufolge unter gesundheitlichen und mentalen Problemen. Demnach sind mehr als die Hälfte der Fünft- bis Zehntklässler erschöpft, mehr als ein Drittel schläft schlecht. [Link]

Assistierter Suizid: Verbindliche Regeln gefordert

Tagesschau: Seit 2020 darf man sich in Deutschland bei einem Suizid helfen lassen - vorausgesetzt, die Entscheidung wird frei und autonom getroffen. Was das konkret heißt, ist gesetzlich jedoch nicht geregelt. Von Daniela Remus. [Link]

► Depressionen nach Olympia

Ärzteblatt: Olympia ist vorbei. Und nun? Diese Frage stellen sich sowohl Gewinner als auch Verlierer der Spiele, wenn diese vorbei sind. Die Psychologin Marion Sulprizio geht davon aus, dass es bei Depressionen nach Olympia eine hohe Dunkelziffer unter den Teilnehmern gibt. [Link]

Das Metakognitive Training (MKT) wurde im Universitätsklinikum Eppendorf entwickelt. Es geht darum, Denkstile zu erkennen, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen eine Rolle spielen können. Alternative Denkstile werden besprochen und bewusst gemacht. Die Online Gruppe trifft sich jeden Mittwoch um 17 Uhr. [Link]

► Ruf nach mehr Prävention

Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert von der Politik mehr Maßnahmen zur Präven­tion und zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen. Die Kammer bezieht sich dabei unter anderem auf Ergebnisse des Präventionsradars der DAK-Gesundheit. [Link]

► Neue Spezialambulanz für Traumatherapie

taz: Die Versorgung traumatisierter Pa­ti­en­ten ist lückenhaft, es fehlen Therapieplätze und Wartezeiten sind lang. In der Medical School Hamburg (MSH) gibt es ein neues Angebot. Sarah Lasyan stellt es vor. [Link]

► Narzistinnen und Narzissten erkennen

ARD alpha: So ein bisschen Selbstliebe ist gesund. Aber ab wann handelt es sich um Narzissmus und woran kann man Narzistinnen und Narzisten erkennen? Erklärt werden Ursachen für narzisstische Persönlichkeitsstörungen und es gibt Tipps, wie man mit ihnen am besten umgeht. [Link]

Christioph Müller meint in der Zeitschrift Soziale Psychiatrie über das Buch: "Der Ausstellungskatalog ist ein wichtiges Dokument der Aufarbeitung historischer Geschehnisse in einem konkreten sozialen Umfeld. Das Buch zeigt darüber hinaus, dass noch weitere Aufarbeitung zu leisten ist, damit Unrecht nicht wieder geschieht." [Link]

Erhard Knauer (Hrsg.): Leben in Haus 5 – Die Geschichte des Bewahrungshauses in Düren: Transporte in die Vernichtung von 1940 bis 1944. Psychiatrie Verlag 2022 114 Seiten, 22,00 Euro, ISBN: 978-3-96605-220-7

Wissenschaft und Forschung

► Demenzrisiko vermindern

taz: Gut die Hälfte aller Demenzfälle könnten vermieden werden, sagt eine neue Studie. Das stimmt nur halb, ist aber trotzdem interessant, meint Jerrit Schlosser. [Link]

► Videospiele wirken sich überwiegend positiv auf die Psyche aus

Ärzteblatt: Japanische Forschende haben eine Lotterie zum Verkauf von Spielkonsolen während der Corona-Epide­mie genutzt, um die Auswirkungen von Videospielen auf die psychische Gesundheit zu untersuchen. Ihre in Nature Human Behaviour (DOI: 10.1038/s41562-024-01948-y) vorgestellten Ergebnisse widersprechen weit verbreiteten Befürchtungen. [Link]

Eine webbasierte App der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege fasst Angebote und Projekte der Wohnungslosenhilfe in Hamburg zusammen. [Link]

► Künstliche Intelligenz für Zweitmeinung

Viele Menschen haben in Gesundheitsfragen offenbar großes Vertrauen in Künstliche Intelligenz (KI). Fast jeder Zweite traut einer KI in bestimmten Fällen bessere Diagnosen zu als Menschen, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Aber: Einem Drittel macht der Einsatz von KI in der Medizin Angst. [Link]

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