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2025 feiert der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) sein 40-jähriges Bestehen. Die Gründerinnen und Gründer mussten sich noch dagegen wehren, dass Angehörige beschuldigt wurden, psychische Störungen in ihren Familien auszulösen. Heute hat der Verband klare Forderungen. Ein Interview mit der stellvertretenden Vorsitzenden Heike Petereit-Zipfel für das Portal Curamenta. [Link]
► Imagefilm
Der Landesverband Baden-Württemberg hat mit Unterstützung der Barmer Krankenkasse einen Imagefilm über seine Ziele und seine Arbeit produziert. [Link]
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Psychische Erkrankungen und Behandlung
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► "Diagnosen können auch einengen"
taz: Zum Welttag für psychische Gesundheit fordert Grünen-Gesundheitspolikerin Kirsten Kappert-Gonther im Interview mit Eiken Bruhn flexiblere Hilfesysteme. Dabei könne auch ein Blick nach Bremen helfen. [Link]
► 9,5 Millionen Menschen von Depressionen betroffen
Rund 9,49 Millionen Menschen waren 2022 von Depressionen betroffen. Aktuellen Daten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zufolge ist die Prävalenz der diagnostizierten Erkrankungen in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen. [Link]
► Neue Patient*innenverfügung
In Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des BApK Dr. Rüdiger Hannig brachte die DGPPN eine neue Patient*innenverfügung heraus. [PDF]
► Patient*innenverfügung in leichter Sprache
Das Bayrische Staatsministerium für Justiz hat Informationen über die Patient*innenverfügung in Leichter Sprache herausgegeben. [PDF]
► Sport gegen Depressionen
Tagesspiegel: Wer unter einer Depression leidet, dem fällt es oft schwer, überhaupt etwas zu unternehmen. Doch Bewegung kann für Verbesserung sorgen. Wie das geht und welche Sportarten besonders wirksam sind, berichtet Carla Benkö. [Link]
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Die stellvertretende Vorsitzende des BApK, Heike Petereit-Zipfel, ist als Co-Autorin an dem Buch "Gerontopsychiatrie multiprofessionell – Ein Praxislehrbuch" beteiligt. Ihr Beitrag thematisiert den "Trialog in der Gerontopsychiatrie". Christoph Müller meint: "Wer sich beruflich in der Gerontopsychiatrie oder in der Altenpflege, der Alterspsychologie und der Altersmedizin bewegt, der wird mit diesem Buch sprichwörtlich in die Zukunft gestoßen." [Link]
Hever/Holthoff-Detto/Schmiidt/Seifert (Hg.): Gerontopsychiatrie multiprofessionell: Ein Praxislehrbuch. Kohlhammer 2024, 387 Seiten, 69,00 Euro, ISBN 978-3-17-041170-8.
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Polititk und Gesellschaft
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► Kein Geld für die Seele
taz: Für die Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten fehlt es an Geld. Wenn sich nichts ändert, könnte 2030 die erste Generation fehlen, vermutet Hanno Rehlinger. [Link]
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Arbeit
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► Prävention am Arbeitsplatz
Angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt ist es zunehmend wichtiger, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es auch den seelischen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird. Das erklärte Johannes Albert Gehle von der Bundesärztekammer (BÄK). [Link]
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Aus dem Magazin "Psyche in BALANCE" im A4-Format für Kundinnen und Kunden des Psychiatrie Verlages und des BALANCE buch + medien verlages ist ein umfangreiches Verlagsprogramm geworden. Der Name bleibt erhalten, es erscheint jedoch in neuem Gewand und mit neuem Aufbau. [PDF]
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Wissenschaft und Forschung
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► Psychotherapeutische Videokonsultationen in der Hausarztpraxis
Ärzteblatt: Videokonsultationen mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten, durchgeführt in der Hausarztpraxis, könnten bei Patientinnen und Patienten mit Depressionen und/oder Angststörungen zu einer kleinen, aber statistisch signifikanten Verbesserung der Symptome führen. Das zeigt eine im BMJ (DOI: 10.1136/bmj-2024-079921) veröffentlichte Studie von Forschenden des Universitätsklinikums Heidelberg. [Link]
► Anmerkungen zu fehlenden Psychotherapieplätzen
Ärzteblatt: Viele psychische Krisen sind oft normale Reaktionen auf Lebensereignisse ohne Bedarf auf eine Psychotherapie. In der Praxis würden möglicherweise oft Störungen behandelt, die bei genauerer Betrachtung keine sind. Das schreiben die Psychologen Marcus Roth und Gisela Stein in der Psychologischen Rundschau (DOI: 10.1026/0033-3042/a000678). Sie sind sich der Brisanz der Aussagen "durchaus bewusst". [Link]
► Somatische Ursachen für Depressionen
Nach somatischen Ursachen und Triggern für Depressionen sucht eine Arbeitsgruppe des Universitätsklinikums und der Universität Bonn sowie des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung Mainz. Forschungsansatz ist die Hypothese, dass Depressionen nicht nur im Gehirn, sondern auch durch spezifische Veränderungen im Körper entstehen.
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Streiflicht
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► Zufälle
Deutschlandfunk: Was passiert, wenn der Zufall unsere Pläne durchkreuzt? Glück entsteht oft gerade dann, wenn Unvorhergesehenes passiert. Wir treffen Menschen, deren Leben sich in Sekunden verändert hat. Ein Podcast über Zufälle, Zumutungen und Mut. [Link]
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Impressum
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Auswahl und Inhalte der im Newsletter genannten Artikel und Hinweise sind keine Meinungsäußerungen des BApK. Sie dienen der Information und sollen zur Diskussion einladen. Anregungen greifen wir gerne auf.
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Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) / Oppelner Straße 130 / 53119 Bonn Telefon: (0228) 710024-00 / Fax: (0228) 710024-29 / E-Mail: kontakt@bapk.de / Internet: www.bapk.de Redaktion: Ludwig Janssen / E-Mail: news@bapk.de Leitung Kommunikation und Projekte: Kerstin Trostmann / E-Mail: kerstin.trostmann@bapk.de Unsere Datenschutzerklärung Vereinsregister: Bonn Nr. 20 VR 5250
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