► Depressionen – schneller wissen: Wem hilft was?
Eine europaweite Plattform für Studien zur Therapie von Depressionen baut die Charité Universitätsmedizin mit Hilfe des Wellcome Trust auf. Dazu haben sich Forschende von sechs europäischen Universitätsklinika zusammengeschlossen. [Link]
► Frühzeitige Therapien schützen vor Depressionen
Menschen, deren Symptome noch nicht die Kriterien für eine depressive Störung erfüllen, profitieren trotzdem von therapeutischen Interventionen. Zu diesem Schluss kommt ein Team Forschender, das Daten aus 30 Studien analysiert hat (Originalpublikation). [Link]
► Gene für Depressionen bei allen Ethnien
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim hat 300 neue genetische Risikofaktoren für Depression entdeckt. Die weltweit größte Studie dazu basiert auf Daten von über 5 Millionen Menschen aus 29 Ländern, was neue Perspektiven für Diagnose und Behandlung eröffnen soll [Originalpublikation]. [Link]
► Überarbeitung der Adipositas-Diagnose
Informationsdienst Wissenschaft: Die internationale Kommission für klinische Adipositas schlägt eine umfassende Neugestaltung der Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene [Originalpublikation]. [Link]
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