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Newsletter 23/2023 (15. November)

"Zuhause" ist der neue Themenschwerpunkt des BApK-Projektes zur jungen Selbsthilfe "Locating your Soul", u. a. mit dem Versuch, ein individuelles Gefühl von Zuhause durch Bilder zu auszudrücken. Außerdem fragt sich Johanna wo ihr Zuhause ist. [Instagram]


► Woche der Seelischen Gesundheit

Neben dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und weiteren Gästen nahm auch der Vorstandsvorsitzende des BApK Dr. Rüdiger Hannig an der Talkrunde zur Eröffnung der Woche der Seelischen Gesundheit teil. [Onlinestream]


► Essay-Wettbewerb

Beim Essay-Wettbewerb zum Thema Maßregelvollzug, Menschenwürde und Grundgesetz, durchgeführt vom BPE in Zusammenarbeit mit die-BPE, wurden die Gewinner*innen prämiert. [Link]


► "Meine Geschichte"

Häufig trauen sich Angehörige nicht, ihre Geschichte zu erzählen! Teils, weil sie ihren Betroffenen schützen möchten, aber auch, weil sie sich schämen oder denken, dass sie Schuld an der Erkrankung des eigenen Sohnes oder der Tochter hätten. Der Landesverband Bayern möchte Geschichten von Angehörigen für eine Veröffentlichung sammeln. [info@lapk-bayern.de]


Psychische Erkrankungen und Behandlung

► Individuelle Risikoprofile und modulare Therapien

Primäres Ziel von CARE ist es, bei Patient*innen mit einem Hochrisiko für eine Psychose im Alter von 16 bis 40 Jahre durch den Einsatz individueller Risikoprofile und einer dies berücksichtigenden, modularen Therapie den Übergang in eine Psychose zu verhindern. Der BApK, vertreten durch Heike Petereit-Zipfel, begleitete das Projekts im Fachbeirat. [Link]

► Dem Trauma davontanzen

Spektrum der Wissenschaft: Tanzen hebt die Stimmung und verbessert Koordination und Fitness. Aber kann es als Therapieform auch Menschen mit einem Trauma helfen? Das fragt Joachim Retzbach. [Link]


► Erste Hilfe für die Psyche

EPPENDORFER: In einem Interview berichten Mia Hauser und Nina Paulsen über das ehrenamtliche Engagement des Kriseninterventionsteams des Kreisverbandes Hamburg-Harburg des Deutschen Roten Kreuzes. [Link]


Um die psychische Gesundheit von Schüler*innen zu fördern und zur Aufklärung und Entstigmatisierung der Depression beizutragen, hat die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München gemeinsam mit der Beisheim Stiftung ein Infoportal entwickelt. [Link]


► Zu wenig Vertrauen in die Apps

Ärzteblatt: Die Integration Digitaler Gesundheitsanwendungen in den Versorgungsalltag scheitert häufig an mangelnder Akzeptanz. Diese wiederum ist mehreren jüngst vorgestellten Studienprojekten zufolge wesentlich durch einen Mangel an verlässlichen Informationsangeboten bedingt, berichtet Tobias Lau. [PDF-Version]


Gesellschaft und Polititk

► Traumatisches Klima

taz: Der Massenmord an der israelischen Zivilbevölkerung hat enorme psychosoziale Folgen für Shoa-Überlebende. Für sie wird der Schaden irreparabel sein, meint Erika Zingher. [Link]


Suizidalität zum Thema zu machen, das ist das Anliegen der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Kerbe": Ein Suizid betrifft immer das direkte persönliche Umfeld eines Menschen und hat Folgen für die nächsten und nahen An- und Zugehörigen. Einblick in die Perspektive von Angehörigen gibt Petra Endres, die ihren Mann durch Suizid verlor. Der Beitrag "Suizid und Suizidprävention" von Tobias Teismann steht als Leseprobe zur Verfügung [PDF], ebenso Editorial und Inhaltsverzeichnis [PDF]. [Link]


Wissenschaft und Forsung

► Seelenarbeit im Sozialismus wird weiter erforscht

Informationsdienst Wissenschaft: Ein am Universitätsklinikum Jena koordinierter Verbund zur Erforschung von Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie im Gesundheitswesen der DDR wird weitergefördert. [Link]


► Wirkstoffe gegen Stress-Krankheiten

Informationsdienst Wissenschaft: Depressionen, Diabetes, Fettleibigkeit oder Störungen der embryonalen Entwicklung – all dies kann durch Stress ausgelöst oder befördert werden. Forschende der TU Darmstadt zeigen in zwei aktuellen Veröffentlichungen neue Wege für die Behandlung von stressbedingten Erkrankungen auf. [Link]


Verena Liebers meint in der Zeitschrift EPPENDORFER: Das Buch macht "bewusst, wie zahlreich grausame Gewalterfahrungen existieren. [...] Ob offensichtlich in Kriegssituationen oder weniger prominent in der (therapeutischen) Begegnung, Gewalt muss erkannt und benannt werden, um sie einzudämmen […] Ein Thema, das uns alle angeht, damit die dünne Kruste der Zivilisation nicht vollständig reißt." [Link]

U. Lamparter, G. Amelung, A. Boll-Klatt, A. Sadjiroen (Hg.): Die dünne Kruste der Zivilisation. Psychosozial Verlag 2021, ISBN 978-3-8379-3042-9, 246 Seiten, 32,90 Euro.


Streiflicht

► Warum der Mensch Robotern überlegen ist

Spektrum der Wissenschaft: Zwar gelingen Maschinen spezielle Bewegungen überragend schnell oder präzise, und einzelne Komponenten mögen robuster und stärker sein. Aber eine umfassende Analyse zeigt nun: Wenn es darum geht, unsere alltägliche Welt zu bewältigen, liegen wir konkurrenzlos vorn – zumindest noch, berichtet Mike Zeitz. [Link]


Impressum

Auswahl und Inhalte der im Newsletter genannten Artikel und Hinweise sind keine Meinungsäußerungen des BApK. Sie dienen der Information und sollen zur Diskussion einladen. Anregungen greifen wir gerne auf.


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