► "Psychische Krankheiten können forciert werden"
Ärzteblatt: Die mit der Corona-Pandemie verbundenen Unsicherheiten und Befürchtungen sowie der Verlust an sozialen Kontakten aufgrund des Aufrufs zur Isolation können psychische Erkrankungen verstärken. Heike Winter, Verhaltenstherapeutin in Offenbach und Präsidentin der Psychotherapeutenkammer Hessen, beantwortet Fragen dazu. [Link]
► Ich bin nicht allein zu Hause, ich habe ja meine Depression
ZEIT Magazin: Corona führt zur Isolation, der Alltag bricht weg: Für psychisch kranke Menschen wie Kathrin Weßling ist das besonders hart. Was sie belastet – und was ihr hilft. [Link]
► Tipps für die seelische Gesundheit
Die massiven Einschränkungen im Alltagsleben verstärken die psychische Belastung. Um mit der Krisensituation hilfreich umzugehen, ist es aber entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren. Die DGPPN hat fünf Empfehlungen zusammengestellt, die dabei helfen können. [Link]
► Menschen mit einer psychischer Erkrankung brauchen besonderen Schutz und Unterstützung
Die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung setzen sich mit Nachdruck dafür ein, dass bei der Ausbreitung des Corona-Virus und den getroffenen Schutzmaßnahmen Menschen mit einer Behinderung oder psychischen Erkrankung besonders geschützt und unterstützt werden. [Link]
► Digitale Hilfen und Tipps für Menschen mit Depression
Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen für an Depression erkrankte Menschen große Herausforderungen dar. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt Betroffene mit digitalen Angeboten und bietet Hinweise für den Alltag - u.a. mit FightDepression, ein internetbasiertes, kostenfreies Selbstmanagement-Programm für Menschen mit leichteren Depressionsformen. [Link]
► Ängste und Solidarität
Die Gesellschaft kann an der Corona-Krise auch wachsen, wenn der moralische Kompass darauf ausgerichtet ist, Schwache sowie Helfende in besonderer Weise zu schützen. "Viele von uns werden schon jetzt positive Interaktionen im Alltag erleben. Ganz nach dem Motto ,In dieser Zeit der Krise müssen wir zusammenhalten´", betont die Sozialpsychologin Prof. Dr. Elisabeth Kals von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. [Link]
► Corona und unser Verhalten
ZEIT ONLINE: Sieben Menschen erzählen, was sie von Reaktionen auf Corona über unser Verhalten gelernt haben. Darunter ein Empathieforscher, eine Apothekerin und ein Medizinhistoriker. Wlada Kolosowa, Sara Tomšić, Leonie Seifert und Jakob Pontius haben ihre Erfahrungen protokolliert. [Link]
► Keine Panik. Solidarität. Lesen.
derFreitag: Corona zwingt uns in ein Experiment. Womöglich handelt es sich sogar um das größte gesellschaftliche Experiment der letzten paar Hundert Jahre. Die Frage ist: Kommen wir da lebend raus? Aber nur ein paar Fragen weiter drängelt schon: Kommen wir eigentlich noch klar mit uns? Timo Feldhaus versucht sich mit Antworten. [Link]
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