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In der elften Folge des BApK-Podcasts UNERHÖRT NAH sind Hannah und Marc zu Gast. Die beiden führen eine Fernbeziehung und setzen sich mit Marcs psychischer Erkrankung auseinander. Auch Hannahs Perspektive als Angehörige spielt dabei eine wichtige Rolle. [Link]
► Themenseite Suizidalität
Der BApK bietet auf einer neuen Themenseite umfassende Informationen zu Suizidalität aus Angehörigenperspektive. Sie leistet Hilfestellungen zu Warnsignalen, Risikofaktoren und Handlungsmöglichkeiten, sowie eine Übersicht über Beratungsstellen, Notfallkontakte und Selbsthilfegruppen. [Link]
► BApK im Düsseldorfer Landtag
Wiebke Schubert (Vorsitzende des Landesverbandes NRW und Beisitzerin des BApK) und Julia Paar (Kommunikationsreferentin des BApK) waren als Sachverständige bei einer Anhörung der Kinderschutzkommission. Ein besonderes Anliegen war die Frage nach der Trennung von spezifischen Problemen im Kontext von Sucht und psychischen Erkrankungen. Zudem wurde über Hilfeangebote und ihrer möglichst flächendeckende Umsetzung gesprochen.
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Die aktualisierte S3-Leitlinie Schizophrenie markiert einen wichtigen Schritt in der Versorgung, meldet die DGPPN: Sie erweitere die medikamentösen, psychotherapeutischen und psychosozialen Möglichkeiten und eröffne damit neue Perspektiven für Betroffene. [Link]
► Psychische Probleme bei Ärzten und Pflegekräften
Ärzteblatt: Jede dritte Ärztin und jeder dritte Arzt in Europa zeigt Symptome einer Depression oder Angststörung, mehr als jede 10. Person denkt über Selbsttötung nach. Diese Zahlen nennt der Report "Mental Health of Nurses and Doctors (MeND)", den das Regionalbüro der WHO für Europa zusammen mit der Europäischen Kommission vorgelegt hat. [Link]
► Demenz und plötzlich ist alles anders
taz: Eva-Lena Lörzer begleitet ihren demenzkranken Vater zwischen Pflegekrise, Sterbewunsch und der Frage, wie lang Abschiede sein können. [Link]
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Politik und Gesellschaft
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► Budgetkürzungen gefährden die psychiatrische Versorgung
Die vom Kabinett beschlossenen Sparvorhaben zur Stabilisierung der GKV-Beiträge bedeuten eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Krankenhäuser in einer Phase der Unsicherheit durch die Krankenhausreform. Die DGPPN warnt in einer Stellungnahme davor, die schon prekäre Situation der psychiatrischen Kliniken weiter zu verschärfen. [Link]
► Weniger Geld für Psychosoziale Zentren für Geflüchtete
Laut der Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer will der Bund die Mittel für Psychosoziale Zentren für Geflüchtete um 41 Prozent kürzen. Auch von der Europäischen Union seien weniger Förderungen zu erwarten. [Link]
► Wie Psychiatrie in Deutschland sein sollte
In seinem Podcast "Vom Wachsaal in die Gemeinde" spricht Klaus Janssen-Kayser mit Thomas Bock darüber, wie die Psychiatrie in Deutschland sein sollte. Thomas Bock ist Mitbegründer der Psychoseseminare sowie diverser trialogischer Projekte in Versorgung, Lehre und Forschung und gilt als der Vater des Trialogs. [Link]
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Wissenschaft und Forschung
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► Krisen nach COVID-19
Ärzteblatt: Der Anteil der Erwachsenen mit depressiven Symptomen ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Betroffen sind vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen, aber auch Menschen mit einer geringen Schul- und Berufsbildung, wie eine Untersuchung (DOI: 10.3238/arztebl.m2025.0130) zeigt. [Link]
► Personalisierte Gesundheits-Apps wirken
Ärzteblatt: Neue digitale Gesundheitsanwendungen können gegen Depressionen und Angststörungen helfen, berichtet eine Arbeitsgruppe im Fachmagazin BMJ Mental Health (DOI, englisch: 10.1136/bmjment-2025-301641). [Link]
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2025 ist das Jubiläumsjahr der Psychiatrie-Enquete. Die Psychosoziale Umschau [Inhaltsverzeichnis als PDF] blickt mit Norbert Mönter auf die Entwicklungen der Sozialpsychiatrie. Lisa Burzywoda und Tina Lindemann berichten von der Fachtagung des Kontaktgesprächs Psychiatrie. Ein weiteres Jubiläum feiert der Psychiatriekritiker und Herausgeber Peter Lehmann [PDF]. Julia Paar und Anna-Lena Groß schauen nach vorn auf die junge Generation, die als Kinder psychisch erkrankter Menschen in Kliniken noch immer häufig übersehen werden. [Link]
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Streiflicht
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► Warum glauben wir an Sternzeichen?
Deutschlandfunk Nova: Mehr als die Hälfte der Menschen glaubt an einen Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Persönlichkeit. Vor allem bei jungen Leuten ist der Blick in die Sterne beliebt. Daher suchen sie bei TikTok und Co. astrologischen Rat, wenn es um Liebe und die richtige Partnerwahl geht. Mit wissenschaftlich fundierten Fakten hat das nichts zu tun, meint Christoph Bördlein, Professor für Psychologie, im Podcast. [Link]
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