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Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) e. V. setzt sich bereits seit Beginn der Corona Pandemie in Erwartung eines Anstiegs von psychischen Erkrankungen und damit verbundenen Krisensituationen mit der Forderung  Die 113 für die psychische Krise für eine bundesweit einheitliche Notfallnummer ein. Auch wenn nicht alle psychischen Krisen aufgefangen und entschärft werden können, bietet eine zeitnahe Intervention von geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance, Krisen zu deeskalieren, entweder im Gespräch oder z. B. durch die Aktivierung mobiler Teams.

Inzwischen wird die Initiative des BApK von der Politik aufgenommen. So hat z. B. der Landtag des Freitstaats Bayern beschlossen, die Staatsregierung aufzufordern darauf hinzuwirken, dass für ganz Bayern - und möglichst darüber hinaus - eine einheitliche Notrufnummer für psychiche Krisen eingerichtet wird. Der BApK begrüßt diesen Beschluss als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Link zum Beschluss des Landtags