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Mädchen macht das Stop Zeichen

DEESKALATION

Deeskalation

In unserem Leben gibt es immer wieder Situationen, in denen Ärger, Wut und Hilflosigkeit die Regie über unser Verhalten übernehmen. Manchmal sind wir es, die die Kontrolle über unsere Gefühle verlieren, manchmal werden wir in das Chaos anderer Menschen hineingezogen. Im Zusammenleben mit einem psychisch erkrankten Menschen kann diese Dynamik leicht an Dramatik gewinnen. Der BApK bietet verschiedene Angebote und Informationen zu diesem Thema an.

In unserem Seminar soll es um verbale Deeskatationstechniken und die Möglichkeiten einer gelingenden Alltagsbegleitung gehen. Ausgangspunkt wird eine Vermittlung von Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder (wahnhafte Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen, Depressionen) sein.

Anhand von Powerpointpräsentionen und in Kleingruppenarbeit wollen wir uns darüber hinaus mit den Themen Suizidalität und Fremdaggressivität sowie der Resilienzförderung von Angehörigen beschäftigen.

Referent ist:

Stefan Rogge
Leiter Pflege, Klinik für Forensik, Basel

Die Teilnahme ist kostenlos. Fahrt- und Übernachtungskosten können übernommen werden.

Wir bitten jedoch um eine  verbindliche  Anmeldung

"Ich wollte Dich doch gar nicht anschreien!"

  • Wie soll ich reagieren?
  • Was kann ich tun, um den Konflikt zu entschärfen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, präventiv zu handeln, um die Situation bereits im Vorfeld zu deeskalieren?

Um diese und viele andere Fragen wird es in diesem Workshop für Angehörige gehen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen in Kürze.

UNSERE MATERIALIEN

  • Deeskalation in Theorie und Praxis. Begleitinformation zum Seminar [PDF]
  • Was tun - bei Konflikten und Aggressionen? Empfehlungen für Familien und Freunde [PDF]

Bücher

  • Mario Anke, Barbara Bojack, Gernot Krämer, Klaus Seißelberg: Deeskalationsstrategien in der psychiatrischen Arbeit. Psychiatrie Verlag 2009 [Link]
  • Johannes Nau, Gernot Walter und Nico Oud (Hrsg.): Aggression, Gewalt und Aggressionsmanagement: Lehr- und Praxishandbuch zur Gewaltprävention für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe. Hogrefe Verlag 2019 [Link]
  • Stefanie Rösch, Rainer Linsenmayr: Vom Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Klienten. Strategien für mehr Sicherheit und Souveränität. Psychiatrie Verlag 2017 [Link]
  • Martin Zinkler, Klaus Laupichler, Margret Osterfeld (Hg.): Prävention von Zwangsmaßnahmen. Menschenrechte und therapeutische Kulturen in der Psychiatrie. Psychiatrie Verlag 2016 [Link]

Filme

  • Ein ungesundes Gemisch. Gewaltprävention und Deeskalation im Patientenkontakt. DVD, Medienprojekt Wuppertal 2019 [Link]

Handreichungen

  • LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein: Leitlinien und Instrumente zum Umgang mit Aggression, Gewalt und Zwang [PDF]
  • DGPPN (Hg.): S3-Leitlinie "Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen" [PDF]
  • Harald Stefan: Deeskalation lernen? In: Spektrum Psychiatrie 1/2018 [PDF]

Internetseiten

  • Netzwerk: Psychiatrie ohne Gewalt (NPOG) [Internetseite]
  • Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement: Aggression verstehen, deuten, verändern und vermeiden [Internetseite]

Die folgende Videoreihe richtet sich an junge Menschen, die sich selbst immer wieder in Konfliktsituationen wiederfinden und verstehen möchten, wie es dazu kommt.

  • Trailer [Link]
  • Teil 1: Von der Wahrnehmung zur Handlung [Link]
  • Teil 2: Wie funktioniert Kommunikation? [Link]
  • Teil 3: Wie beeinflusst unser Gehirn unsere Wahrnehmung, unsere Handlungen und Kommunikation? [Link]
  • Teil 4: „Reiß Dich mal zusammen!“ Kommunikation im Konflikt [Link]
  • Teil 5: Wie kann eine gute Kommunikation gelingen? [Link]