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SeeleFon: Information und Hilfe durch Telefon- und Email-Beratung

Sind Sie angehörige Person eines psychisch erkrankten Menschen und wissen im Moment nicht, was Sie noch für die Betroffenen tun können?  Dann kann das SeeleFon des BApK Ihnen eine Hilfe sein.
Denn Personen aus der psychiatrischen Selbsthilfe, die selber Angehörige sind, können aus eigener Erfahrung nicht nur viele nützliche Hilfestellungen geben – sie wissen auch, wie wichtig Mitgefühl und Menschen, die verständnisvoll zuhören, sind.

Das Angebot kann anonym in Anspruch genommen werden und die Beratenden behandeln alle Informationen selbstverständlich absolut vertraulich.

Lesen Sie hier, was das SeeleFon Ihnen bieten kann und wer Sie berät.

Ein häufiges Thema ist die Frage zur Kommunikation in Familien mit psychisch erkrankten Angehörigen. Diese Zusammenfassung bietet hilfreiche Hinweise.

Sie erreichen das SeeleFon unter der Rufnummer 0228 71002424 in der Zeit von:

Montag bis Donnerstag
10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 20:00 Uhr

Freitag
10:00 bis 12.00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr

Es fallen die Ihrem Telefonvertrag entsprechenden Gebühren für ein Gespräch ins deutsche Festnetz an.

Bitte beachten Sie:

In der anonymen Telefon- und der Mailberatung des Seelefons können wir ausschließlich mit ihnen zusammen nach Möglichkeiten zu suchen, die Sie als Angehörige:r eines psychisch erkrankten Menschen entlasten könnten. Hierbei ist leider ein längerfristige oder dauerhafte Begleitung oder Beratung nicht möglich. Unser Angebot ist keine  Psychotherapie und  keine akute Krisenintervention. In Notfällen wenden Sie sich bitte an die dafür zuständigen Stellen: 110 (Polizei), 112 (Notruf) oder  116117 (Ärztlicher Notdienst).

Per Mail erreichen Sie das "SeeleFon" unter: seelefon(at)bapk.de oder über unser Webformular. Aufgrund der zahlreichen Zuschriften kann es bei der Beantwortung zu Verzögerungen kommen. In diesen Fällen bitten wir um Ihr Verständnis. Hier sind unsere Beraterinnen und Berater schnell erreichbar.

Wir glauben:
Unabhängige Information, Verständnis und Offenheit können allen  helfen: den Betroffenen, den Familien und dem sozialen Umfeld.